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"Es ist anstrengend, etwas Neues zu entdecken. Also ziehen wir es vor, zu bleiben, wie wir sind. Und da liegt die eigentliche Schwierigkeit."
Krishnamurti, Über die Liebe
Überblick über die Behandlungsindikationen

  • Akute Lebenskrisen
  • Angststörungen (Panik, Prüfungsangst, Agoraphobie,
  • generalisierte Angst)
  • Burn-out-Syndrom
  • Depressionen
  • Essstörungen
  • Fibromyalgie
  • Kommunikationsstörungen (Beziehungsprobleme)
  • Leistungsstörungen/Lernstörungen
  • Mobbing/Probleme am Arbeitsplatz
  • Persönlichkeitsstörungen
  • Posttraumatische Belastungsstörungen
  • Schmerzerkrankungen/Schlafstörungen
  • Sexuelle Störungen
  • Somatoforme Störungen/Somatisierungsstörungen
  • Stresssyndrome/Stressmanagement


Diagnostik

Psychosomatische Anamnese
Untersuchung der Zusammenhänge zwischen seelischen und körperlichen Faktoren in Bezug auf ein Verhalten oder Symptom.

Psychodynamische Anamnese
Untersuchung der lebensgeschichtlichen und aktuellen psychisch wirksamen Zusammenhänge und Prägungen in Bezug auf ein Verhalten oder Symptom aus psychoanalytischer Perspektive.

Verhaltensanalyse
Untersuchung der Bedingungen für das Auftreten und Fortdauern eines Verhaltens oder Symptoms aus verhaltenstherapeutischer Perspektive.

Paar- und Familiendiagnostik *
Untersuchung der Kommunikationsmuster, der zwischenmenschlichen Dynamik und der biografischen Prägungen der Paar- bzw. Familienbeziehungen.

Konsiliaruntersuchungen
Untersuchung begleitend und ergänzend zu anderen medizinischen oder psychologischen Behandlungen.

Probatorische Sitzungen
Probesitzungen zu diagnostischen Zwecken und zum Kennenlernen


Therapiemethoden

MBSR
Die Achtsamkeitsbasierte Stressreduktion (Mindfulness-Based Stress Reduction – MBSR) ist ein von dem Molekularbiologen Jon Kabat-Zinn entwickeltes Programm zur Stressbewältigung durch gezielte Lenkung von Aufmerksamkeit und durch Entwicklung, Einübung und Stabilisierung erweiterter Achtsamkeit.

Egostatetherapie
Die Ego-State-Therapie (lateinisch ego ‚ich‘, englisch state ‚Zustand‘) ist eine psychotherapeutische Methode aus der Traumatherapie. Sie wurde von John Watkins und Helen Watkins entwickelt.
Die Ego-State-Therapie basiert auf der Theorie, dass die Persönlichkeit aus verschiedenen Ich-Anteilen (Ego States) besteht. Diese Anteile sind umgrenzte und beschreibbare „Unter-Persönlichkeiten“.
Sie berücksichtigt psychoanalytische Theorien, hypnoanalytische Techniken und neuere Erkenntnisse aus der Behandlung dissoziativer Störungen. Sie ist wirksam bei Posttraumatischer Belastungsstörung, Borderline-, Angst- oder Sexualstörungen und dissoziativen Identitätsstörungen.

Autogenes Training
Ist ein Entspannungstraining, das auf Autosuggestion basiert. Es wurde von Heinrich Schulz 1926 entwickelt und soll durch kontinuierliches Training den Übenden in die Lage versetzten sich allein innerhalb weniger Minuten in einen Zustand tiefer Entspannung zu versetzen.

Fokaltherapie
Eine von Michael Balint entwickelte Kurzzeittherapie, bei der ein Kernkonflikt herausgearbeitet wird und ein konkretes Ziel zusammen mit dem Patient bestimmt wird, welches in einer beschränkten Anzahl von Stunden bearbeitet werden kann.
Katathym imaginative Psychotherapie (KiP)
Ein von Hanscarl Leuner 1954 eingeführtes auf die Tiefenpsychologie aufbauendes Verfahren. Es versucht über Symbolisierungsprozesse (Imaginationen) in Tagträumen einen Zugang zu unbewussten Vorgängen zu eröffnen.
Wesentlich ist, dass durch diese Technik die Ressourcen des Patienten gestärkt werden sollen. Indikationen sind neurotische Störungen aber auch andere psychogenen Erkrankungen wie posttraumatische Belastungsstörungen, Ich- Störungen etc..

Kriseninterventionen
Psychosomatische/psychotherapeutische Behandlung in einer akuten Krisensituation mit dem Ziel eine kritische Entwicklung hin zur möglichen Katastrophe aufzuhalten und zu bewältigen.

Progressive Muskelrelaxation nach Jacobson
Ein von Edmund Jacobson entwickeltes Verfahren, bei dem durch willentliche An- und Entspannung der Muskulatur ein tiefer Entspannungszustand des Körpers erreicht werden soll. Dies soll zur Veränderung des Alltagsverhaltens führen und eine angemessene Spannungregulation ermöglichen, um so negative Regelkreise zu durchbrechen.

Brainspotting
Brainspotting ist eine Methode zur Traumaverarbeitung, die 2003 von David Grand aus dem  EMDR ( Eye Movement Desensitization an Reprocessing) heraus entwickelt wurde. Hier wird davon ausgegangen,  dass Gedächnisinhalte und korrespondierenden Erregungsmuster über die Blickrichtung ganz gezielt aktiviert werden können, um so neu verarbeitet werden zu können und das Trauma zu überwinden.

Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie
Ist ein von der Psychoanalyse abgeleitetes Therapieverfahren, welches auf die Grundannahme basiert, dass Wünsche und Motive aus der Vergangenheit, fortdauernde Einflüsse auf das hier und jetzt haben und eine Wirkung auf die psychische Gesundheit des Menschen ausüben. Der Schwerpunkt der Behandlung liegt weniger auf der unmittelbaren Beeinflussung des Verhaltens eines Menschen als vielmehr auf einer Klärung der Ursachen, die zu einem Symptom geführt haben. (25-100 Behandlungsstunden, ca. 1 Sitzung pro Woche bis 1 Sitzung pro Monat).

Verhaltenstherapie
Die Verhaltenstherapie (VT) basiert auf die Lerntheorie. Die Grundidee ist, dass störungsbedingtes Verhalten erlernt wurde und auch wieder verlernt werden kann. Durch die Analyse aktuellen Verhaltens soll Fehlverhalten erkannt werden und durch andere funktionalere Verhaltensweisen ersetzt werden, die in den Therapiestunden erarbeitet und erlernt werden. (25-80 Behandlungsstunden, ca. 1 Sitzung pro Woche bis 1 Sitzung pro Monat.)


Sonstige

  • Indikationsstellung, Beratung und Durchführung medikamentöser Therapien im Rahmen der psychotherapeutischen Behandlung, falls erforderlich.
  • Zeitmanagement, Selbstmanagement, Training sozialer Kompetenzen
  • Entspannungsverfahren (Autogenes Training, Progressive Muskelrelaxation nach Jacobson)
  • Einzeltherapien, Gruppentherapien, Paar- und Familienberatung* und Paar- und Familientherapie*



(die mit * gekennzeichneten  Therapien sind nicht mit der Kasse abrechenbar)



Dr. med. Ulrike Raudzus-Groden
Praxis für Psychosomatische Medizin
und Psychotherapie
Schwetzinger Straße 44
69124 Heidelberg Kirchheim
Terminvereinbarung
Telefon 0621. 810 999 20
von Mo-Fr von 7.30 bis 8.00 Uhr vereinbar
Sprechstunden
Dienstag 11.00 bis 15.00 Uhr
Mittwoch 13.00 bis 19.00 Uhr
Donnerstag 10.00 bis 19.00 Uhr
und nach Vereinbarung
Ich möchte Sie darauf hinweisen, dass bei der Kontaktaufnahme über Telefon oder Mail Daten generiert werden. Diese werde ich gemäß den Datenschutzrichtlinien behandeln.
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